Extreme Vergrößerung des Ausschnittes – das Loch in der Kugel, die mit Lasermikrosintern im 3D Druck erzeugt wurde, besitzt den Durchmesser eines Haares

Wir bieten kundenorientierte Forschung, Entwicklung und Dienstleistung zu hochspezialisierten Laserverfahren an.  Flexibel, diskret und mit hoher Einsatzbereitschaft widmen wir uns ihren Aufgaben, die gern auch schwierig sein dürfen.

Leistungsspektrum

Lasermikrostrukturierung

3D Druck im Mikrobereich

Laserbearbeitung mit Polygonscanner

Laserbearbeitung mit UKP-Laser

Oberflächenmodifizierung

Beschichtung mit PLD

Laserbearbeitung allgemein

Laserkomponenten

Die LIM Laserinstitut Mittelsachsen GmbH führt für ihre Kunden diskret und flexibel Forschung zu speziellen Lasermaterialbearbeitungstechnologien sowie Dienstleistungen mit Laserverfahren aus, die man nicht im Laser Job Shop bekommt. Dafür stehen der gesamte Anlagenpark des exzellent ausgestatteten Laserinstitut Hochschule Mittweida und über 10 motivierte Mitarbeiter zur Verfügung.

Das Laserinstitut Hochschule Mittweida residiert seit 2016 in einem sehr schönen Neubau. Die Tradition der Laserforschung an der Hochschule Mittweida reicht bereits weit über 40 Jahre zurück. Der langjährige Erfahrungsschatz am Institut kommt auch den Kunden der GmbH zugute. Pro Jahr werden 100 – 150 Aufträge im Umfang von 100 bis 100.000 Euro bearbeitet.

Es werden solch hochspezialisierte Verfahren wie Lasermikrostrukturierung durch Schichtabtrag für Sensoren, Mikroschneiden und Mikrobohren mit ultrakurzen Pulsen und UV-Laser für hochpräzise Masken, Hochratelaser­bearbeitung mit Polygonscanner zur effektiven Oberflächenbearbeitung und 3D Druck von Metall zur Generierung von Mikrostrukturen mit höchster Auflösung für Kunden­applikationen untersucht und teilweise in Kleinserien umgesetzt. Gemeinsam mit den Kunden werden so in kurzer Zeit eigenständige Lösungen fernab vom Mainstream gefunden, die einen Know How Vorsprung garantieren.

Durch das Verfahren Lasermikrosintern können z.B. kleinste Hohlkugeln mit einer Öffnung von der Dicke eines Haares erzeugt werden. Bei filigranen Wabenstrukturen mit Stegbreiten von der Dicke eines Haares können auch Höhen und Durchmesser von einigen Millimetern erreicht werden. Die Präzision des Verfahrens ist angesichts der Flexibilität beachtlich. Sehr präzise Strukturen können alternativ durch Abtrag mit ultrakurzen Pulsen erzeugt werden. Das funktioniert ähnlich wie beim Fräsen, nur dass die abgetragenen Schichten eine Dicke von kleiner 1 µm haben. Dadurch können sehr genaue Durchbrüche mit z.B. definiert abgeschrägten Rändern erzeugt werden. Schlitze für Spaltblenden mit Breiten < 100 µm bei Abweichungen < 1 µm sind dadurch möglich. Das Material spielt dabei kaum eine Rolle, so können mit dem Laser auch solche mechanisch schwer bearbeitbaren Materialien wie Wolfram und Tantal gut strukturiert werden.

Die mit der GmbH erzielten Gewinne werden vom Eigentümer, dem Laserinstitut Mittelsachsen e.V., zukunftsträchtig angelegt, zum Beispiel zur Förderung von Studenten der Lasertechnik/Physikalischen Technik oder für die vereinseigene Vorlaufforschung. Damit wird u.a. sichergestellt, dass Mittweida auch übermorgen noch eine der führenden Adressen für Laser­anwendungen in Deutschland sein wird.